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„Hora – The Movie“ online
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| „Hora – The Movie“, ein neuer Film von Ohad Naharin, ist vom 11. bis 13. März online
als Weltpremiere zu sehen. In dem Film transportiert Naharin für die
Bühne geschaffene Choreografien durch die Linse der Kamera und fügt sie
zu einem neuen Stück zusammen.
Die Kamera erlaubt einen intimen, zärtlichen und verstörenden Blick
in ein Paralleluniversum. In dieser dunklen Welt tauchen die Tänzer zu
der zeitlosen Musik von Isao Tomita aus einem schwarzen Raum auf, ihre
Körper zeichnen eine menschliche Tanzkalligraphie, wie ein Code, der
ständig geschrieben und gelöscht wird.
„Hora – The Movie“ ist eine weitere Gelegenheit, in die
faszinierende Entwicklung von Naharins Arbeit einzutauchen und nach
neuen Wegen zu suchen, Tanz zu kreieren und zu erleben.
„Hora – The Movie“ von Ohad Naharin, mit der Batsheva Dance Company, Länge ca. 60 Min.
Weltpremiere online 11. bis 13. März 2022 zu folgenden Terminen:
Ab Freitag, 11. März, 11.00 Uhr bis Montag, 14. März, 7.00 Uhr
Tickets können online über die Internetseite der Batsheva Dance Company erworben werden, siehe Link „Mehr Informationen.“
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| Dror Mishani auf Lesereise
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| Im März ist Dror Mishani mit seinem neuesten Buch „Vertrauen“ auf Lesereise in Deutschland.
In einem Vorort von Tel Aviv wird vor einem Krankenhaus ein
Neugeborenes gefunden. Am selben Tag verschwindet ein Tourist und lässt
sein Gepäck im Hotelzimmer zurück. Inspektor Avi Avraham hat genug von
Bagatellfällen und häuslichen Dramen. Deshalb stürzt er sich gleich in
den rätselhaften Vermisstenfall. Doch bald merkt er, dass auch das
Private Sprengstoff birgt – und gerät in ein Labyrinth aus Gewalt und
Täuschung, das ihn bis nach Paris führt und nicht nur mit dem Mossad in
Konflikt bringt.
Dror Mishani, geboren 1975 in Cholon bei Tel Aviv, ist ein
israelischer Schriftsteller und daneben Literaturwissenschaftler mit dem
Spezialgebiet Geschichte der Kriminalliteratur. Seine Romane sind in
viele Sprachen übersetzt, „Drei“ war in Deutschland monatelang auf der
Bestsellerliste. „Vertrauen“ ist der vierte Fall für Avi Avraham. Sowohl
von der Krimi-Serie als auch von „Drei“ sind internationale
Verfilmungen in Vorbereitung. Dror Mishani lebt mit seiner Familie in
Tel Aviv.
Termine:
Mittwoch, 16. März 2022
Dror Mishani liest in Wiesbaden
Freitag, 18. März 2022
Dror Mishani liest in Köln
Samstag, 19. März 2022
Dror Mishani liest in Berlin
Montag, 21. März 2022
Dror Mishani liest in Pullach
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Ayelet Gundar-Goshen in Frankfurt, Regensburg und Koblenz
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| Ayelet Gundar-Goshen ist vom 13. bis 16. März in
Frankfurt a.M, Regensburg und Koblenz. In Regensburg finden die
Veranstaltungen im Rahmen von "Eine ganze Stadt liest ein Buch" statt –
In diesem Jahr das Buch der israelischen Autorin Ayelet Gundar-Goshen
„Lügnerin“ und zwar gemeinsam mit der Stadt Tel Aviv. Menschen fast
aller Altersstufen in den Städten und der Umgebung lesen das ausgewählte
Buch und besuchen die Veranstaltungen, die vom 14. März bis 8. April
(in Tel Aviv voraussichtlich vom 21. März bis 1. April) teilweise mit
der Autorin Ayelet Gundar-Goshen in Regensburg stattfinden.
Ayelet Gundar-Goshen, geboren 1982, studierte Psychologie in Tel
Aviv, später Film und Drehbuch in Jerusalem. Für ihre Kurzgeschichten,
Drehbücher und Kurzfilme wurde sie bereits vielfach ausgezeichnet. Ihrem
ersten Roman Eine Nacht, Markowitz (2013) wurde der renommierte
Sapir-Preis für das beste Debüt zugesprochen, 2015 folgte mit Löwen
wecken ihr zweiter Roman, der zurzeit für NBC als TV-Serie verfilmt
wird. Ihr neuester Roman ist Lügnerin (2017). Sie lebt in Tel Aviv.
Termine:
Sonntag, 13. März 2022
Festsaal des Ignatz Bubis-Gemeindezentrums, Savignystraße 66, Frankfurt am Main
Montag, 14. März 2022
Eröffnungsveranstaltung Regensburg liest „Lügnerin“
Dienstag, 15. März 2022
Regensburg liest „Lügnerin“, Akademietheater
Dienstag, 15. März 2022
Regensburg liest „Lügnerin“, DEZ-Bühne
Mittwoch, 16. März 2022
GanzOhr Theater, Clemensstraße 5, Koblenz
(Foto: Ayelet Gundar-Goshen © Tal Shahar)
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Das Internationale Musikfestival Heidelberger Frühling
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| Am Sonntag, den 27. März 2022,
ist die israelische Sopranistin Hila Baggio, gemeinsam mit dem
Jerusalem Quartet, im Rahmen des Konzerts „The Yiddish Cabaret“ beim
Internationalen Musikfestival Heidelberger Frühling zu erleben. 2022
wird das Internationale Musikfestival Heidelberger Frühling 25 Jahre
alt.
„Jiddisch sprachen unsere Großeltern hinter verschlossenen Türen,
und jiddische Musik wurzelt in der Erinnerung unserer Kindheit“ erzählt
Ori Kam, Bratscher des Jerusalem Quartet. Die Musiker*innen wollen auch
jüdischen Humor präsentieren: Denn Broadway und Varieté wären undenkbar
ohne den Einfluss (emigrierter) jüdischer Künstler*innen, ihre Mischung
von Wortspiel und Ironie, Tiefgang und Leichtigkeit. Leonid Desyatnikovs
Lieder beleben diese Tradition und führen in die Vergangenheit: zu
jiddischem Leben in Warschau 1920.
Mit ihrem kristallklaren, anmutigen Sopran ist Hila Baggio eine der
berühmtesten und begehrtesten israelischen Sopranistinnen, von der
Kritik stets hoch gelobt. Baggio trat bereits unter der Leitung von
ausgezeichneten Dirigenten auf, so zum Beispiel unter Daniel Barenboim,
Frédéric Chaslin, Daniele Callegari, Rani Calderon, Dan Ettinger, Asher
Fisch, Gabriel Feltz, Zubin Mehta, Daniel Oren, Pascal Rophe, Speranza
Scappucci, David Stern, Omer Meir Wellber, Ilan Volkov, Alberto Zedda
und vielen mehr. Hila Baggio war langjähriges Mitglied des Israeli Opera
Studio’s. Während ihrer umfangreichen Karriere hat sie zahlreiche
Preise gewonnen, darunter den 2. Preis in der Kategorie Operette beim
Internationalen Hans Gabor Belvedere Gesangswettbewerb in Wien, den
Israeli Minister of Culture Award, den Rosenblum Prize for the
performing Arts, den Silverman Prize, den Grabov Award, den Basser
Award, sowie Unterstützungen der America-Israel Cultural Foundation und
der Israel Vocal Arts Institute Foundation.
Eröffnungswochenende: 25 Jahre Heidelberger Frühling
Sonntag, 27. März 2022, 19.30 Uhr
Ort: Aula der Alten Universität Heidelberg
Hila Baggio (Sopran), Jerusalem Quartet: Alexander Pavlovsky
(Violine), Sergei Bresler (Violine), Ori Kam (Viola), , Kyril Zlotnikov
(Violoncello)
Programm:
Erwin Schulhoff, Fünf Stücke für Streichquartett
Leonid Desyatnikow, Jiddisch – 5 Lieder für Stimme und Streichquartett
Erich Wolfgang Korngold, Streichquartett Nr. 2 Es-Dur op. 26
Bitte informieren Sie sich vor dem Konzertbesuch über die aktuellen Corona-Regelungen und Hygienevorschriften.
(Foto: Hila Baggio © Liran Levi)
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Shalosh:
„Broken Balance“ Tour
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| Die Band Shalosh ist im März auf Deutschland-Tour und stellt ihr Album „Broken Balance“ vor.
Shaloshs Erfolgsgeschichte geht weiter. „Broken Balance soll neu und
frisch sein. Wir wollten die Extreme mehr ausreizen, wollten mehr links
und rechts schauen und dramatischer sein. Man wird neue Facetten
finden“, sind sich die Mitglieder des israelischen Trios einig. Im
vergangenen Jahr wurden von der Kritik Namen wie e.s.t., GoGo Penguin
und The Bad Plus in Stellung gebracht, als es um ihre ACT-Debüt-CD
„Onwards and Upwards“ ging. „Schwerelos swingende Grooves bis zum
treibenden Techno-Beat“ wurden gehört und auch „an deutscher Klassik
geschultes“ Schwelgen. Und Optimismus, weil „das Allermenschlichste nun
einmal die Hoffnung ist“. Um die auszudrücken, springt Shalosh aus den
Schubladen. Gute Musik ist nötig, und die machen Pianist Gadi Stern,
Kontrabassist David Michaeli und Schlagzeuger Matan Assayag. In
Hunderten von Konzerten rund um den Globus haben sie ihr breit
gefächertes Publikum davon überzeugt vom Rockfestival bis in den intimen
Jazzclub.
Termine:
Sonntag, 20. März 2022, Jazzfestival Hürth
Montag, 21. März 2022, Jazz am See in Allensbach
Dienstag, 22. März 2022, Unterfahrt in München
Donnerstag, 24. März 2022, Gretchen Berlin
Sonntag, 27. März 2022, Jazzhaus Freiburg
Donnerstag, 31. März 2022, BIX in Stuttgart
Im April ist die Band außerdem in Augsburg (1.4.) und in Minden (2.4.) zu Gast.
(Foto: Shalosh © Zohar Ron)
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Avishai Cohen:
„Naked Truth”
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| Am 25. Februar ist bei ECM das neue Album „Naked Truth“ des Trompeters Avishai Cohen erschienen.
„Naked Truth“ hat eine suchende, sehnsüchtige Qualität und eine raue
Schönheit und Verletzlichkeit in Avishai Cohens Trompetensound auf
seiner bisher improvisiertesten ECM-Aufnahme. Das Album ist während
einer Aufnahmesitzung in Südfrankreich entstanden. Der israelische
Trompeter führt den größten Teil des Albums akribisch an und wird dabei
von seinen langjährigen Weggefährten, dem Pianisten Yonathan Avishai,
dem Bassisten Barak Mori und dem Schlagzeuger Ziv Ravitz begleitet, die
ein intuitives Verständnis für die subtil wechselnden Akzente der Musik
haben und sehr aufmerksam sind. Am Ende des Albums rezitiert Cohen
"Departure", ein Gedicht von Zelda Schneurson Mishkovsky, dessen Themen
Verzicht, Akzeptanz und Loslassen optimal auf die Stimmung der Musik
abgestimmt scheinen.
Naked Truth wurde in den Studios La Buissonne in
Pernes-les-Fontaines im September 2021 aufgenommen und von Manfred
Eicher produziert. Avishai Cohen: Trompete, Yonathan Avishai: Klavier,
Barak Mori: Kontrabass, Ziv Ravitz: Schlagzeug.
Avishai Cohen: „Naked Truth
CD, Label: ECM, 2021, Bestellnummer: 10816212, Erscheinungstermin: 25.2.2022
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| Yael Badash & Baladino in Fürth
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| Yael Badash & Baladino sind am Donnerstag, den 10. März 2022, zu Gast im Rahmen des Klezmerfestivals – Jewish Music Today in Fürth.
Mit atemberaubendem Gesang und unerwarteten Rock- und
Elektro-Arrangements entstaubt dieses Quintett die klassische
Ladino-Tradition. Dabei interpretiert es die vielfältigen musikalischen
Einflüsse aus seinem Heimatland Israel, die geprägt sind von
Migrationsbewegungen aus dem Nahen Osten, Spanien und Afrika,
authentisch und intensiv. Im Zentrum steht dabei die jüdisch-spanische
Vokalartistin Yael Badash, die mit unverfälschter, beweglicher Stimme
das Publikum in eine zauberhafte Klangwelt entführt.
Konzert am Donnerstag, 10. März 2022, 20.00 Uhr
Mit: Yael Badash (Gesang), Tomer Moked Blum (Gitarre, Oud, Violine), Haggai Cohen Milo (Kontrabass), N.N. Schlagzeug, N.N. Nay
Kulturforum
Würzburger Straße 2
90762 Fürth
(Foto © Yael Badash)
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Tanz-Uraufführung von Noa Wertheim
in Kassel
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| Am 5. März feiert die Tanz-Uraufführung "Janus" von Noa Wertheim am Staatstheater Kassel ihre Premiere.
Eine unverwechselbare, organische und zugleich expressive
Tanzsprache charakterisieren die choreografischen Arbeiten von Noa
Wertheim, eine der bedeutendsten Tanzschaffenden Israels und
Künstlerische Leiterin der bekannten und preisgekrönten Vertigo Dance
Company. Nun erarbeitet Noa Wertheim zum ersten Mal überhaupt mit einer
anderen Company als ihrer eigenen eine Kreation: Weltpremiere! Tanz aus
Israel at its best! Ihre Uraufführung für TANZ_KASSEL ist eine
Bestandsaufnahme des heutigen Menschen in einer globalisierten, total
vernetzten und mobilen, janusköpfigen Welt. Wie sehen seine Sehnsüchte
und Ängste aus? Was bietet ihm Sinn und Orientierung in der
Beschleunigung?
Noa Wertheim studierte Tanz an der Jerusalem Academy of Music and
Dance, deren Ehrenmitglied sie heute ist. 1992 gründete die Choreografin
gemeinsam mit Adi Shaal die Vertigo Dance Company in Jerusalem. Unter
ihrer künstlerischen Leitung hat sich die international gefeierte
Vertigo Dance Company ein beeindruckendes Repertoire von
Originalchoreografien von Noa Wertheim erarbeitet. Ihre unverwechselbare
Tanzsprache inspiriert Tanzschaffende, indem sie die
zwischenmenschliche Kommunikation und das Engagement in der Gemeinschaft
fördert. Über ihren Beitrag zum kulturellen Leben in Israel hinaus
setzt sich Wertheim in einzigartiger Weise für den sozialen Wandel ein,
indem sie in der Kunst Gesellschaft und Umwelt miteinander verbindet.
Dies zeigt sich in der 1997 in Jerusalem gegründeten Vertigo Dance
Education School, im Vertigo Eco Art Village, das 2007 im Kibbutz Netiv
Halamed-Heh gegründet wurde, und in The Power of Balance, einem
Tanzprogramm zur Inklusion von Menschen mit Behinderung.
Termine:
Premiere am Samstag, 5. März 2022, 19.30 - 22.30 Uhr
Sonntag, 13. März 2022, 16.00 - 19.00 Uhr
Sonntag, 20. März 2022, 19.30 - 22.30 Uhr
Weitere Termine am 2., 8. und 17. April 2022.
(Foto: Karl-Heinz Mierke)
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| Die Kibbutz Contemporary Dance Company in Aachen
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| Vom 31. März bis 3. April gastiert die Kibbutz Contemporary Dance Company im Rahmen des schrit_tmacher Festivals mit dem Stück „Asylum“ in Aachen.
Die Company gehört zu den renommiertesten Tanzkompanien der Welt und
ist in den letzten Jahrzehnten unter der künstlerischen Leitung von
Rami Be’er mit spektakulären, hochexpressiven und sehr aktuellen
choreografischen Inszenierungen zu einer Kulturbotschafterin Israels
geworden. In seiner jüngsten Kreation „Asylum“ thematisiert Rami Be’er
die weltweit brisanten Themen Flucht und Migration sowie das Schicksal
von Asylsuchenden. „Asyl“ versteht er als Raum, als eine geschützte Zone
und einen intimen spirituellen Zustand. Was bedeuten für jeden
Einzelnen Immigration, Heimat, Identität, Fremdheit?
Donnerstag, 31. März 2022, 20.00 Uhr
Fabrik Stahlbau Strang
Philipsstr. 2
52068 Aachen
Weitere Termine 1.-3. April 2022, jeweils 20.00 Uhr
(Foto © Eyal Hirsch)
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